Im Daan-Park von Taipeh trifft Klaus einen Journalistenkollegen, der jahrelang für namhafte deutsche Zeitschriften aus Shanghai berichtet hat und nun Taiwan kennenlernt.
2012 sah die Welt ganz anders aus. Xi Jinping war noch nicht an der Macht, der Westen blickte wohlwollend auf China. Auch in Taiwan glaubten viele an gedeihliche Zusammenarbeit. In dieser Stimmung berichtete Philipp Mattheis als Korrespondent der Wirtschaftswoche aus Shanghai, als es wild und aufregend war.
Im Taiwancast erzählt Philipp von dieser Zeit – wieso die Repressionen unter Xi zunächst nur ganz langsam spürbar wurden und er damals kaum auf Taiwan blickte. 2016 ging er nach Istanbul.
2019 kehrte er für den Stern und Capital zurück nach Shanghai – in ein ganz anderes China. Kurz darauf schlug die Pandemie zu, Ende 2020 hielt ihn nichts mehr in dem Land.
Heute lebt Philipp in München und schreibt noch immer kritisch über China. Für sein nächstes Buch mit dem Arbeitstitel “Chinas Alptraum” hat er gerade sechs Wochen lang Taiwan bereist. Was ist ihm hier aufgefallen, was denkt er über die aktuelle Berichterstattung über die Krisen in der Welt?
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Kapitel
- 00:00 Vorstellung Philipp Mattheis
- 09:21 Stimmung in China um 2012
- 18:09 Was sich unter Xi Jinping änderte
- 26:36 Wieder in China 2019: Hongkong und Shanghai
- 35:36 Chinas aktuelle Krisen und “Die dreckige Seidenstraße”
- 41:04 Eindrücke in Taiwan
- 47:26 Wie deutsche Medien Taiwan darstellen
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