Behandeln deutsche Medien Taiwan noch immer stiefmütterlich, oder hat sich die Lage verbessert?
Im Gespräch mit Radiojournalistin Carina Rother blickt Klaus zurück auf mehr als zehn Jahre Berichte aus Taiwan und versucht, das Verhalten deutscher Redaktionen zu erklären.
Beide machen sich auch Gedanken über das Wechselspiel von Politik und Medien: Wer reagiert eigentlich auf wen? Wieso kümmert China sich immer weniger um sein Image im Westen? Und wie akut ist die Gefahr eines militärischen Konfliktes um Taiwan?
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Kapitel
- 00:00 Taiwan in den deutschen Medien
- 12:23 Textbausteine und Sprachklischees
- 17:24 Taiwan im eigenen Recht
- 19:38 Wirkung aufs Publikum, langfristige Entwicklungen
- 22:27 Entwicklung der Auslandsberichterstattung
- 25:41 Taiwans und Chinas Imagewechsel
- 34:23 Halbleiterindustrie und Lieferketten
Shownotes
- Taiwancast Folge 8 mit Carina
- Carinas Bericht im Deutschlandfunk
- “Tauwetter”: Typischer Bericht aus der Frühphase der Ma-Präsidentschaft
- Taiwans Vergangenheitsbewältigung (Bericht von Klaus)
- Skurrilitäten: drei junggebliebene Schwestern
- Verstimmungen zwischen Wang Yi und Heiko Maas 2020
- Klaus’ Medien-Vortrag von 2017
- Klaus’ Rant über die “abtrünnige Provinz”
- Sprachliche Klischees, schiefe Bilder und Alternativvorschläge
- Ketagalan Media über die deutsche Chinapolitik
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Eine Antwort
Politik ist nicht alles im Leben!
Ich verstehe nicht vorher die Sehnsucht der taiwanischen Regierung unbedingt mit der B.R.D. gute Beziehungen zu haben. Diese sind ja bereits in nicht politischen Bereichen überaust positiv.
Wenn Taiwan seine Nische außerhalb der Politik finden würde, dann würden sich alle Menschen auf der Welt für Taiwan automatisch interessieren.
Das Emirat Dubai hat es z.B. geschafft relativ viele Influenzer ins Land zu schaffen.
https://www.stern.de/kultur/tv/magazin-royale-ueber-influencer-in-dubai–alles-total-nice—oder-doch-nicht–30378720.html
Die Frage ist halt, was kann Taiwan bieten? Ich meine da einen Schatz gefunden zu haben.