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Taiwancast Folge 27: Aufregung um Besuch aus dem deutschen Bundestag

Till Steffen vor dem Taiwancast-Logo

Zum ersten Mal seit 2019 besuchten Bundestagsabgeordnete Taiwan – und dann gleich sechs davon, aus jeder Fraktion eine oder einer.

Zum Ende des (vor allem wegen Chinas Anmaßungen) vielbeachteten Besuchs hat Klaus in Taipeh mit dem Grünen-MdB Till Steffen gesprochen. Es geht um Energiepolitik und darum, was Taiwan und Deutschland in Sachen Erneuerbare und Energiesicherheit voneinander lernen könnten.

Zur Delegation gehörten diese Mitglieder des „Freundeskreises Berlin-Taipei“:

  • Klaus-Peter Willsch (CDU) (Vorsitzender der Parlamentariergruppe)
  • Katrin Budde (SPD)
  • Till Steffen (Grüne)
  • Frank Schäffler (FDP)
  • Caren Lay (Linke)
  • Rainer Kraft (AfD)

Als Bonus gibt es den kompletten Mitschnitt des Pressegesprächs zwischen den Abgeordneten und deutschsprachigen Medienvertretern in Taipeh (leider in nicht optimaler Tonqualität).

Podcast mit einer App nach Wahl abonnieren:

Kapitel

  • 00:00 Begrüßung
  • 04:43 Interview Till Steffen
  • 10:15 Verabschiedung
  • 14:12 Mitschnitt MdB-Pressekonferenz in Taipeh

Shownotes

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Klaus Bardenhagen

Klaus Bardenhagen

Comments

3 Antworten

  1. Es freut mich sehr dass das Thema Energiewende endlich im Podcast ankam. Es ist ein wichtiges Thema sowohl für Taiwan, als auch Deutschland und überhaupt der Rest der Welt.
    Es gibt soviel über das Thema zu berichten, auch außerhalb der Politik, nämlich Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
    Immer weiter so!

  2. Hallo Klaus,
    danke für diesen Podcast.
    Ich da mal eine etwas kritische Frage:
    Meine Frau hat in Deutschland über das taiwanesische Fernsehen sehr kritische Kommentare über den Besuch der Delegation gesehen/gehört. Da ging es darum, dass dieser Besuch sinnlos wäre und Deutschland nur an wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Taiwan interessiert sei, aber politisch, außer Lippenbekenntnisse, nichts für Taiwan tut. Man könne sich in Taiwan nicht auf Deutschland verlassen und bräuchte, gerade in der jetzigen Situation, solche Besuche nicht, wenn dazu keine Stellung zur Situation Taiwan-China bezogen wird. Dies in dem Sinne, dass China seine Bedrohungen, Taiwan auch mit Gewalt zu Vereinigung zu zwingen, einstellt und den Status Quo einhält.
    Lt. meiner Frau waren das sehr hitzige und negative Diskussionen und Aussagen über Deutschland.
    Interessieren sich die Taiwaner „auf der Straße“ über solche Besuche und was ist da in der Bevölkerung über Deutschland zu hören?
    LG
    Hans

    1. Hallo Hans,
      ja, der Eindruck vieler Taiwaner von der deutschen China-/Taiwan-Politik ist nicht besonders gut. Aus Gründen.
      Allerdings ist das etwas, was die Bundesregierung betrifft. Und diese Delegation vertrat nun mal das Parlament, und im besonderen den Taiwan-Freundeskreis dort.

      Diese Abgeordneten (aus allen sechs Fraktionen, auch Opposition) konnten also gar nicht für die Regierung sprechen, auch wenn ihnen immer wieder Fragen danach gestellt wurden, sogar nach einer möglichen diplomatischen Anerkennung Taiwans – die mussten sie dann zurückweisen, so wie in der Pressekonferenz für die hiesigen Medien am letzten Tag des Besuchs:

      https://www.youtube.com/watch?v=IlXdoCfAByE&list=PL9ojYMDeiZ6Z_PnMtLY0v30w2TP1I_hMs&index=2

      Dass sie Chinas Provokationen und Aggressionen natürlich verurteilen, haben die MdBs ja in diversen Statements auch hier mehrfach gesagt.

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