Der Mann, der Taiwan in die Tagesschau bringen kann
Ich bin nicht der einzige deutsche Auslandsreporter, der gerade aus Asien zum Heimaturlaub zurückgekehrt ist. Kollege Philipp Abresch, Leiter des ARD-Ostasien-Studios in Tokio, hat heute im NDR auch ein bisschen über seine Taiwan-Erfahrungen geplaudert.
Im NDR-Vorabendmagazin DAS! saß Abresch (Foto oben: in der Mitte) als Studiogast auf dem Roten Sofa und berichtete über sein Leben und Arbeiten in Asien. Das ist für mich natürlich ein interessantes Gesprächsthema!
Wiederholung am Dienstag (2.9.) um 5:05 Uhr früh!
Als Leiter des ARD-Studios Tokio ist Abresch nicht nur Japan zuständig, sondern auch für Südkorea, die Philippinen und – Taiwan! Das bedeutet, falls in Taiwan etwas aus deutscher Sicht wirklich wichtiges passiert, wäre es es, der anreisen und berichten würde, zur Not auch live in der 20-Uhr-Tagesschau.
Bei DAS! erwähnte Abresch nebenbei schon mal, dass Taiwan ein demokratisches, entwickeltes und aufstrebendes Land ist. Gut so! Er erinnerte sich auch an Besuche in der Taroko-Schlucht. Vor allem ging es im Gespräch aber natürlich um Japan, Fukushima etc.
Ich kenne Philipp Abresch noch aus gemeinsamen Zeiten beim NDR in Hamburg-Lokstedt. Seit zwei Jahren arbeiten wir nun auch in Sachen Taiwan immer wieder mal zusammen.
Für das ARD-Studio stehe ich als Ansprechpartner vor Ort bereit, schlage Themen vor, organisiere Drehreisen und bin auch beim Dreh dabei. „Producer“ nennt sich diese Tätigkeit. So sind wir gemeinsam schon an einige tolle Orte gelangt.
Über die ARD-Berichte, bei denen ich die Finger im Spiel hatte, habe ich hier auch gebloggt:
- Wie die ARD in einem Taiwan-China-Wettkampf mitmischt
- Messer, Granaten und Kanonen: ARD-Weltspiegel über Kinmen
- Wir bringen Taiwan ins Fernsehen!
Es können gerne noch mehr werden!