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Alle reden vom Klimawandel, wir reden vom Artensterben

Seit zwei Jahren habe ich ein einem Videoprojekt mitgearbeitet, das nun als Crisis of Life endlich online gegangen ist. Es geht darum, dass die Menschheit (also wir) Tag für Tag im großen Stil andere Arten (Tiere, Pflanzen) vernichtet. Und dass wir endlich was dagegen tun sollten.

Nicht nur, weil Arten wie Tiger oder Elefanten hübsch anzuschauen sind und es schade wäre, wenn es sie nicht mehr gibt. Sondern auch, weil uns sonst gewaltige Probleme ins Haus stehen.

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=N6BUncEq49A;]

Unter crisisoflife.net finden sich weitere Videos, in denen renommierte Wissenschaftler klar machen, wo das Problem liegt und was wir dagegen tun können. Das besondere an diesen Videos: Sie sind sowohl wissenschaftlich korrekt als auch schön anzusehen. Oder was denkt Ihr?

Für mich begann die Mitarbeit an diesem Projekt vor zwei Jahren damit, dass ich bei einer Konferenz in Madrid den größten Teil der Interviews gedreht habe, die nun hier verarbeitet sind.

Den letzten Schliff hat diesem Non-Profit-Projekt die Hamburger Produktionsfirma freeeye.tv gegeben, mit der ich schon seit längerem zusammenarbeite. Die Jungs sind auch verantwortlich für ein Highlight des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, die Reihe „Mit 80.000 Fragen um die Welt“, die sie bereits einmal zu mir nach Taiwan geführt hatte.

Morgen beginnt in Nagoya, Japan eine große internationale Konferenz zum Thema Biodiversität, die Tagung der Convention on Biological Diversity (COP 10). Sie wird hoffentlich das Thema für die Öffentlichkeit auf die Tagesordnung setzen, so wie es die UNFCCC-Reporte mit dem Thema Klimawandel geschafft haben.

Bitte empfiehlt die Videos und die Website crisisoflife.net allen weiter, die sich für Nachhaltigkeit und Umweltschutz interessieren. Auch über Twitter und Facebook.

Was das alles mit Taiwan zu tun hat? Viele der Bilder, die in den Videos verwendet werden, haben wir über die letzten Monate hier in Taipeh gedreht. Und einige Interviews auch.

Was können wir tun, um dieses Thema und unser Projekt noch besser bekannt zu machen?


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Klaus Bardenhagen

Klaus Bardenhagen

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