Die wilden Neunziger – als halb Taiwan an der Börse spekulierte, obwohl niemand Internet hatte. Als die Demokratie noch ganz neu war und China auch schon mit Raketen drohte. Armin Schmidt hat damals in Tainan gelebt und eine Familie gegründet.
Im Taiwancast erzählt er, warum plötzlich viele deutsche Studenten aus China kamen, wie er den Mauerfall in Taiwan erlebte und wie Künstler sich weigerten, alten Regeln zu folgen.
Es geht um die Fabrik seiner taiwanischen Familie, mit der es ein trauriges Ende nahm. Um architektonische Träume seines Schwiegervaters, die heute noch Tainan schmücken. Und um die Entscheidung, mit seiner taiwanischen Frau des Sohnes wegen nach Deutschland zu ziehen.
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Kapitel
- 00:00 Leben in Tainan in den 90ern
- 36:02 Identitätswandel in der Kunst
- 41:39 Schwiegervaters Fabrik und Häuser
- 54:10 Das Ende der Familienfirma
- 58:46 Familienfragen, Umzug und Chinesisch
- 1:08:25 Armins Kunst
Shownotes
- Klaus trifft den Historiker Su Beng (Shi Ming)
- Das barocke Haus des Schwiegervaters in Tainan
- Klaus im Chimei-Museum
- Die taiwanische Schule in Neuss
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