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Ab diesem Sommer! Austauschschüler aus Taiwan suchen deutsche Gastfamilen

Austauschschüler Taiwan 2014

Wenn Sie nicht nach Taiwan kommen, laden Sie doch einen Taiwaner zu sich ein!

Ein Schüleraustausch ist garantiert die beste Möglichkeit, ein fremdes Land wirklich kennen zu lernen. Viele Taiwaner interessieren sich für Deutschland, und einige von ihnen wagen diesen Schritt. Können Sie sich vorstellen, einen jungen Menschen aus Taiwan einige Zeit bei sich zu Hause aufzunehmen? Dann lesen Sie weiter.

Austauschschüler Taiwan 2014

Die Organisation Ayusa bietet schon seit Jahren Schülern aus Taiwan die Möglichkeit, nach Deutschland zu kommen. Auch dieses Jahr haben sie wieder viele Interessenten – aber für einige von ihnen hat sich noch keine Gastfamilie gefunden.

Daher hat sich die Organsiation mit dieser Botschaft bei mir gemeldet:

Sie haben Lust, eine andere Kultur innerhalb Ihrer eigenen vier Wände zu erleben? Sie haben für ein neues Familienmitglied Platz im Haus und im Herzen? Dann schauen Sie sich einfach die Kurzprofile der Austauschschüler an!

Ayusa International e.V. freut sich, dass Sie sich für die Aufnahme eines Ayusa-Austauschschülers interessieren. Durch die Zeit mit einem Ayusa-Austauschschüler werden Sie ein Stück weit internationales Lebensgefühl in Ihren eigenen vier Wänden erfahren. Bei Interesse melden Sie bei Ayusa International e.V. unter folgender Emailadresse: anna.koebisch@ayusa-germany.org oder per Telefon: 030-84393920.

 

Hier stellen sich drei Mädchen und zwei Jungs aus Taiwan vor, einige sogar mit Video.

Die ersten beiden (Alice und Ian) reisen schon ein bisschen früher an und werden vom 19.7. bis zum 16.8. an einem Sprachkurs in Berlin teilnehmen. Das heißt, für diesen kurzen Zeitraum suchen sie zunächst Familien in Berlin.

Ab August/September möchten sie dann, wie die anderen, für längere Zeit irgendwo in Deutschland leben.

Wie funktioniert das genau?

Ich habe der Organisation noch einige Fragen gestellt:

Ist es egal, wo die Gasteltern wohnen?

„Gastfamilien können in ganz Deutschland wohnen. Es ist ein deutschlandweites Schulprogramm.“

Auf welche Schulen gehen die Taiwaner dann? Welche Klasse?

„Bei der Schulsuche richten wir uns nach der Gastfamilie: Hat die Gastfamilie Kinder die vor Ort zur Schule gehen? Welche Schule ist in der Nähe? Dabei ist der Schultyp erstmal egal. Die Klasseneinstufung entscheidet komplett die Schule, da mischen wir uns lieber nicht ein, geben nur Empfehlungen.“

Video: Ian stellt sich vor

https://www.youtube.com/watch?v=NxnM45_F7HM&feature=player_detailpage#t=157

Sollte es Gastgeschwister geben?

„Nein, es ist nicht erforderlich oder Voraussetzung für das Programm. Es muss einfach die Bereitschaft bestehen, einen jungen Menschen aufzunehmen, ihn zu betreuen und ihm die deutsche Kultur näher zu bringen.“

Welche Voraussetzungen muss die Familie erfüllen?

„Der Schüler sollte schon ein Zimmer haben, er kann sich das Zimmer aber auch mit einem Gastgeschwisterkind teilen. Das ist vollkommen okay. Es kann auch eine Wohnung sein, solange es genug Platz für alle gibt.“

Video: Alice stellt sich vor

Wie lang dauert der Aufenthalt?

„Die meisten Schüler bleiben fünf bis zehn Monate. Dies ist einfach die beste Zeit um die Sprache einigermaßen zu erlernen. Alice und Ian kommen für ein Schuljahr.“

Welche Kosten kommen auf die Familien zu?

„Ayusa-Gastfamilien werden im Sinne eines internationalen Kulturaustauschs nicht bezahlt. Sie sorgen für Verpflegung und Unterkunft. Ayusa-Austauschschüler kommen selbst auf für: Taschengeld, öffentliche Verkehrsmittel, Kleidung, Freizeit, evtl. Reisen mit der Gastfamilie, ggf. begleitenden Deutschkurs. Kosten für Aktivitäten, die Sie gemeinsam als Familie unternehmen, sollten von der Gastfamilie getragen werden, z.B. gemeinsame Restaurant- oder Kinobesuche. Alle Ayusa-Austauschschüler sind kranken-, haftpflicht- und unfallversichert.“

Lesetipp: Was kommt auf Gasteltern zu, die einen Schüler aus Taiwan aufnehmen?

Zur Klarstellung: Ich habe keinerlei Beziehungen zu Ayusa, und es ist mir egal, ob dieses Angebot gemeinnütziger oder kommerzieller Art ist (die Frage tauchte schon mal auf). Ich gebe diese Informationen ganz einfach weiter, weil ich hoffe, dass durch solche Austauschprogramme noch mehr Kontakte zwischen Deutschland und Taiwan entstehen.

Wenn Sie selbst nicht in Frage kommen, reichen Sie diesen Text doch weiter!

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Klaus Bardenhagen

Klaus Bardenhagen

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